Gebotener Kaufpreis |
1 |
Beratung |
1 |
Freundlichkeit |
2 |
Fazit unserer Bewertung |
1.5 |
Weitere Details zum Anbieter:
Den Carat Juwelier in Hamburg findet man am Steindamm 23 in direkter Nähe zum Hauptbahnhof. Der Steindamm ist eine stark frequentierte Nebenstraße mit zahlreichen Spielotheken, Discountern, Handyshops und Angeboten des horizontalen Gewerbes. Der erste Eindruck, der sich ausschließlich auf die Geschäftslage bezieht, ist eindeutig schlecht.
Da der Carat Juwelier in einem Image Video, dass selbst über die Gelbenseiten.de zum Abruf bereitsteht, verspricht, ein seriöser Partner in Sachen Edelmetalle zu sein und Höchstpreise für Gold ausgezahlt werden, wollte sich unsere Redaktion selbst ein Bild machen. Was wir hier erlebt haben ist bisher einzigartig:
1. Stellungnahme: es ist kein Gold aber man würde noch ein bisschen Geld geben, weil das Schmuckstück ja noch schön aussehe. Unter 30% des eigentlichen Materialwertes sollten wir ausgezahlt bekommen. Lächerliche 7,5 Euro je Gramm 750er Gold. Selbst das minderwertige 333er Gold ist je Gramm deutlich mehr wert.
2. Stellungnahme: Das Schmuckstück ist ja schön, man könne ja 10% mehr geben. Also wurden aus 7,5 Euro je Gramm 750er Gold nun 8,25 Euro pro Gramm 750er. Ebenfalls viel zu wenig und noch immer weniger als das minderwertige 333er Gold eigentlich Wert ist.
3. Stellungnahme: Man könne das Schmuckstück ja nochmals testen um festzustellen ob es sich wirklich um kein Gold handelt. Nach Durchführung des Tests: es könnte Gold sein, also nochmals 10% mehr. Nun wurden aus 8,25 Euro pro Gramm etwas über 9 Euro je Gramm 750er Gold. Absolut unterdurchschnittlich und inakzeptabel.
4. Stellungnahme: Beim Verlassen des Geschäftes wurde unserer Testerin ein weiteres Kaufangebot zugerufen: dieses Kaufangebot konnte jedoch akustisch leider nicht mehr wahrgenommen werden.
Unser Fazit: Der Carat Juwelier am Bahnhof Hamburg hat sich bisher von allen getesteten Ankaufsstellen am Unseriösesten verhalten. Zuerst wurde das hochwertige 750er Gold als unedles Metall abgetan und aufgrund dessen, dass dieser Einschätzung nicht Glauben geschenkt wurde, begann eine Bieterschlacht wie auf einem Türkischen Basar. Hier verkauft man auf keinen Fall Gold.
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