Gebotener Kaufpreis |
1 |
Beratung |
1 |
Freundlichkeit |
4.5 |
Fazit unserer Bewertung |
2 |
Weitere Details zum Anbieter:
Das Unternehmen Antiquariatedelalt findet man in der Wexstraße 20 in direkter Nähe zum Bundesplatz in Berlin. Das Unternehmen von Thomas Kurbjuhn tönt gerne viel und laut. Auf der Webseite werden unfassbar hohe Ankaufspreise versprochen. Fast 90% des eigentlichen Materialwertes verspricht man hier auszuzahlen. Außerdem vergisst man nicht zu erwähnen, dass selbst der Trödeltrupp von RTL2 schon Gast war. Hier wird richtig dick aufgetragen. Das sich unsere Redaktion von solch großartigen Versprechungen selbst ein Bild machen möchte, versteht sich von selbst. Unser Tester wurde daher losgeschickt um das Antiquariatedelalt zu testen:
Es kam wie es zu erwarten war: Das Antiquariatedelalt ist bei unserem Test komplett durchgefallen und direkt auf der Goldankauf.net Warnliste gelandet. Doch lesen Sie den vollständigen Testbericht:
Unser Tester ist mit der S-Bahn angereist und am Bundesplatz ausgestiegen. Von dort aus erreicht man das Antiquariatedelalt sehr einfach und wirklich schnell. Doch schon der erste Eindruck ist ernüchternd: der Laden ist mehr Flohmarkt als Antiquariat. Bereits vor der Türe herrscht Chaos: ein alter Heizkörper lehnt zwischen Tür und Werbeaufsteller, zweitklassige DVDs, alte und kaputte Bücher und Gegenstände, die unsere Testperson als recyclingbereit beschreibt, werden hier noch zum Verkauf angeboten. Der Laden macht einen sehr schlechten Eindruck. Hier ist der Hahn eindeutig König auf seinem Miste!
Empfangen wurde unser Tester dann von einem älteren, sehr liebenswürdigen Mann, der unsere Goldkette in einem unglaublich langsamen Tempo begutachtete. Er zitterte beim Begutachtungs- und Analysevorgang derart, dass bei unserem Tester wirklich Mitgefühl aufkam. Nachdem unser Gold wortlos begutachtet und gewogen wurde, unterbreitete man uns folgendes Kaufangebot:
nur 37,21% vom Materialwert sollten wir hier erhalten!
Unser Fazit: beim Antiquariatedelalt aus Berlin Wilmersdorf kann man wertvolles Altgold in einem heruntergekommenen Laden an den Inhaber „verschenken“ – hier verkauft man ganz sicher kein Gold.
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